Zeitgleich. 15 Autorinnen und Autoren aus Mecklenburg-Vorpommern

Literaturrat MV lädt zu großem Lese-Event am 3. Juni ein

Schreibende stellen ihre neuesten Texte in parallelen Veranstaltungen vor

 

Am 3. Juni 2023 stellen sich insgesamt 15 Autorinnen und Autoren aus Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen eines großen Lese-Events vor: Jeweils fünf Schreibende präsentieren an drei verschiedenen Orten aktuelle Werke. Zeitgleich, so der Titel der Veranstaltung, findet als große Parallellesung in Rostock, Greifswald und Neubrandenburg jeweils von 18 bis 20 Uhr statt.

Diese Parallellesung ist das Ergebnis einer zehnmonatigen Kooperation, zu der der Literaturrat MV eingeladen hatte. 15 Autorinnen und Autoren aus MV haben zusammen gearbeitet, voneinander gelernt und miteinander gelesen. Am 3. Juni lassen sie nun tief in ihr Schaffen blicken. „Zeitgleich an drei Orten in Mecklenburg und Vorpommern lesen und reden sie über ihre aktuellen Projekte und Veröffentlichungen: über neue Blicke auf die eigene DDR-Vergangenheit, neue Gesellschaftsrollen und einen neuen Umgang mit Historie und Wirklichkeit“, sagt Christian Taszarek, Autor und Organisator der Veranstaltungsreihe.

Der Titel Zeitgleich bezieht sich auch auf die unterschiedlichen Schreibstile und Genres, in denen die Autorinnen und Autoren auf ganz verschiedene Weise, aber zur gleichen Zeit arbeiten und damit die Vielfalt der literarischen Szene in Mecklenburg-Vorpommern widerspiegeln. So entstehen Lyrik oder Prosa, realistisches Erzählen oder Fantasy. Von Literaturpreisträgern wie Tobias Reußwig über etablierte feministische Erzählerinnen wie Gitta Martens oder Marion Skepenat, den versierten Lesebühnen-Autor David Lorenz bis hin zu neuen Stimmen wie die von Thomas Niedzwetzki oder Svenja Knipphals – sie alle schreiben die literarische Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns fort.

Beteiligt sind folgende Autorinnen und Autoren: Daniela Albrecht, Birgitt Flögel, Hauke Käding, Svenja Knipphals, Viola Kühn, Katrin Laskowski, David Lorenz, Gitta Martens, Thomas Niedzwetzki, Sandra Pixberg, Ann Louise Preuß, Tobias Reußwig, Ulrike Sebert, Marion Skepenat, Geneviève Susemihl.

„Von jeher hat das Land zwischen Elbe und Oder, zwischen Ostsee und Seenplatte eine reichhaltige Literatur hervorgebracht. Von Sibylla Schwarz über Hans Fallada bis Judith Schalansky“, sagt Christian Taszarek. „So vielfältig wie die Schriftstellerinnen und Schriftsteller vergangener Jahrzehnte und Jahrhunderte ist auch das Spektrum an Gegenwartsautorinnen und -autoren. Wohin führt ihr Weg die Literatur in Mecklenburg-Vorpommern?“
 

Zeitgleich.
15 Autorinnen und Autoren aus Mecklenburg-Vorpommern
Termin: 3. Juni 2023 | 18 Uhr
An drei Orten im Land: 

Literaturhaus Rostock
Es lesen: Daniela Albrecht, Hauke Käding, Katrin Laskowski, Ann Louise Preuß & Marion Skepenat
Moderation: Emily Grunert

Falladahaus Greifswald
Es lesen: Sandra Pixberg, Svenja Knipphals, David Lorenz, Tobias Reußwig & Ulrike Sebert
Moderation: Christian Taszarek

Literaturzentrum Neubrandenburg
Es lesen: Birgitt Flögel, Viola Kühn, Gitta Martens, Thomas Niedzwetzki & Geneviève Susemihl
Moderation: Matthias Schümann,

Eintritt: jeweils frei


Kontakt

Literaturrat MV / Fachstelle Literatur
Matthias Schümann
c/o St Spiritus
Lange Straße 49/51
17489 Greifswald

Mail fachstelle@literaturat-mv.de
Mobil 0174 9670720

Vorstand

Vorsitzender 
Ralph Kirsten, Rostock

Stellvertreter 
Marco Zabel, Fritz-Reuter-Museum Stavenhagen
Reiner Mnich, Literaturhaus Rostock

 

Weitere Vorstandsmitglieder 

  • Wiebke Juhl-Nielsen, Evangelische Akademie der Nordkirche
  • Ines Kakoschke, Lubmin
  • Kati Mattutat, Koeppenhaus Greifswald
  • Viola Kühn, VS Mecklenburg-Vorpommern

Kontakt

LiteraturRat M-V, c/o Literaturhaus Rostock
Doberaner Straße 21
18057 Rostock

Tel.: 0381-4925581
E-Mail: info (at) literaturrat-mv.de

Förderer

Der Literaturrat M-V e.V. wurde seit 2017 gefördert durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern. Von 2020 bis 2023 wurde der Literaturrat MV gefördert von: Neustart Kultur, der Kulturstiftung der Länder und vom Fonds Soziokultur.